Im Heimspiel gegen den TV Muri kam die SG Pilatus erwartungsgemäss zu einem 31:22-Erfolg. Dabei kompensierte die SG erneut gewichtige Ausfälle mit der Reaktivierung von Routiniers, welche sich nahtlos ins Team integrierten.
Erneut standen die Vorzeichen fürs Spiel nicht optimal. Aufgrund der Fasnachtsferien fand man während der Woche nicht optimale Trainingsmöglichkeiten vor. Zudem fehlten im Duell gegen den TV Muri mehrere Schlüsselspieler aufgrund von Verletzungen. Die SG erwischte dann doch einen optimalen Start und legte dank Toren von Weingartner und Muff sogleich 2:0 vor. Bis zur 10. Spielminute zeigte man im Angriff durchaus eine passable Leistung, jedoch agierte man in der Verteidigung zögerlich und musste den Freiämtern fünf relativ einfache Tore zugestehen. Offensiv wusste Pilatus im Rückraum in der Person von Weingartner und Muff zu gefallen. Die Flügel hingegen liessen gleich reihenweise beste Chancen liegen, wodurch Muri bis zur 15. Minute und dem Spielstand von 8:6 immer noch bestens im Rennen lag. Dank einer Weingartner-Doublette setzte sich die SG in der 20. Minute vorentscheidend auf 11:7 ab. Mit der Einwechslung von Sandro Bucher änderte sich das Angriffsspiel der SG insofern, dass Kreisläufer Wipf sogleich zwei Mal erfolgreich einnetzten konnte und Muri fortan defensiv kein Rezept mehr fand. Die SG nutzte dies geschickt aus und lag zur Pause folgerichtig mit 19:10 in Führung.