Die SG Pilatus gewinnt den Spitzenkampf gegen Olten nach einer sehr einseitigen Partie mit 28:16. Damit löst die SG das definitive Ticket für die Aufstiegsrunde, in welcher man dank des Qualifikationssieges drei Heimspiele bestreiten darf.
Die SG erwischte einen optimalen Start und ging durch Junioren-Nationalspieler Vögtli sogleich in Führung. Trotz ungewohnter Startaufstellung mit Korac als Mittelmann und Wipf am Kreis, präsentierte sich die SG in der Offensive eingespielt und lag nach 5 Minuten mit 4:1 im Vorsprung. Wenige Minuten später beim Zwischenstand von 6:2 nahm Gästecoach Arnold bereits sein Time-out. Erstaunlich dabei war, dass Torhüter Amrein bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Ball parieren musste. Auffälligster Spieler in der Startphase war zweifelsfrei Claudio Vögtli, welcher in der Startviertelstunde bereits drei Tore erzielt hatte und in der Verteidigung auf clevere Weise zwei Stürmerfoul herausholte. Beim Stand von 9:5 schlichen sich dann doch drei Fehler in Folge ein, welche von den Solothurner glückerlicherweise nicht bestraft wurden. Nach der Einwechslung von Riederer tankte sich dieser mit viel Wucht am Kreis durch und erzielte nach 22. Minuten das 11:6. In der Folge zeigte Torhüter Amrein starke Paraden und nahm gleich reihenweise beste Torchancen der Oltener weg. In Unterzahl war es wiederum Vögtli, welcher dank starker Einzelaktion für den Pausenstand von 15:9 besorgt war.
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