Dank eines engagierten und beherzten Auftritts bezwingt der BSV BORBA Luzern den Tabellenleader aus Sursee und kann so nach langer Durststrecke endlich wieder einen Erfolg verbuchen.
Statt sich - wie bis anhin in der Finalrunde - Gedanken über das knappe Kader zu machen, hatte der Trainer im zweitletzten Spiel der Saison - zumindest was den Rückraum betrifft - die Qual der Wahl. Sämtliche (8) Akteure standen zur Verfügung.
Der Gameplan sah dann auch ein hoch anzuschlagendes Tempo vor, sollte im ersten Umgang jedoch nur teilweise befriedigend umgesetzt werden. Zwar waren im Spiel der Hausherren einige gute Ansätze auszumachen, vermisste man aber sowohl in der Deckung als auch im Angriff die letzte Entschlossenheit, um die Begegnung in die gewünschten Bahnen lenken zu können. Da Sursee seinerseits teilweise auch nicht vollends zu überzeugen wusste, konnte sich bis zur 40. Minute keines der Teams entscheidend absetzen. Es waren in der Folge die Borbaner, welche das Spieldiktat an sich rissen, endlich das an sich einfach auszurechnende Angriffsspiel des Kontrahenten antizipieren und in Tempogegenstösse ummünzen konnten. Zwar suchten die Rot-Weissen in der Schlussphase ihr Heil mit einer offensiven Deckung, schafften es aber nicht, auch weil Borba über einen gut aufgelegten Torsteher verfügte, das Blatt nochmals zu wenden.
BSV BORBA Luzern - BSV RW Sursee 24:21 (11:12)
Schnyder; Amacher 5, Bachmann, Baumann, Bloch 2, Gassmann 2, Häberli 2, Häcki 1, Loosli 1, Müller 1, Riva 3, Schnellmann 7/3, Studer
Auflösung des Quiz vom letzten Spieltag:
1. Florian Bloch; 2. Manuel Schnellmann; 3. Martin Bachmann; 4. Schritt; 5. elegant; 6. modern; 7. Schritt; 8. 26; 9. 24; 10. Andrea und Dario Augugliaro; 11. Caravelle; 12. Leander Leuenberger aus Luzern