History

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Im Jahr 1965 wurde der "SC Borba Luzern", nachfolgend meist kurz Borba Luzern genannt, gegründet. Der erste Präsident, Hugo Flory, bleibt bis 1983 im Amt. 

1965: Erstes Borba-Spiel am 12. September gegen eine Kollegimannschaft aus Immensee (Resultat nicht überliefert) und erstmalige Meldung für die Meisterschaft. 

1967: Aufstieg in die 3. Liga

1968: Die Herren 1 steigen in die 2. Liga auf (Sommermeisterschaft)

1972: Die Herren 1 steigen in die 1. Liga und die Damen 1 in die Nationalliga auf. In der folgenden Saison 1972/73 werden die Damen Vize-Schweizermeisterinnen. 

1975: Herren 1 steigt nach dramatischem Enscheidungsspiel gegen ATV Emmenbrücke erstmals in die NLB auf. In der folgenden Saison 1975/76 belegen die Borbaner dort den 3. Platz und 1976/77 sogar den zweiten Platz. 

1981: Herren 1 steigt erstmals in die NLA auf. Jedoch folgt bereits in der Folgesaison 1981/82 der Wiederabstieg in die NLB. 

1983: Alois Stalder wird Vereinspräsident. Im selben Jahr gründet Borba den Donatorenclub. 

1988: Neuer Vereinspräsident Werner Hochstrasser. Der "Club 88", den Borba auch heute noch grosszügig unterstützt, wird gegründet. 

1993: In der NLA lagen Borba, die Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur nach Abschluss der letzten Runde punktgleich an der Spitze der NLA. Playoffs gab es noch nicht, der Schweizer Meister musste in einer zusätzlichen Einfachrunde zwischen den drei Teams erkoren werden. Pfadi bezwang die Kadetten mit 26:24 und Borba holte gegen die Schaffhauser in der damals nigellagelneuen Maihofhalle ein 17:17 heraus. Das alles entscheidende Spiel gegen die Winterthurer stieg dann - interessanterweise - in der Zürcher Saalsporthalle. Auf dramatische Art und Weise entschied Borba diesen Match mit 17:16 für sich und holte den Titel. 

1995: In der besten Europacupsaison seiner Geschichte erreichte Borba das Halbfinale des EHF-Cups, wo man am dänischen Verein Gudme scheiterte. 

1998: Mit dem Rückzug des damaligen Hauptsponsors werden finanzielle Probleme des Vereins offenkundig. Mit dem Saisonende 98/99 trat die Clubleitung zurück. Die Versuche der neuen, aus fünf Personen bestehenden Clubleitung um Jörg Meyer, den Verein noch zu retten, scheitern. An einer ausserordentlichen GV 1999 wurde der Verein aufgelöst. 

Nun beginnt die Geschichte des jetzigen Vereins BSV Borba Luzern. Aber der Reihe nach...

1999: Am selben Abend, als der "alte" Verein Borba Luzern Konkurs ging, wird der Nachfolgeverein BSV Luzern gegründet. Die 1. Mannschaft kann in der NLB weiterspielen, die Junioren- und Frauenteams sind gesichert. Erster Präsident ist Peter Weichhardt. Die erste Herrenmannschaft steigt in der Folge in die 1. Liga ab.

2004: Aufstieg der 1. Mannschaft in die NLB, als Spielgemeinschaft mit Stans. Beat Anthamatten wird neuer Präsident. An der GV 2004 wird der Vereinsame in BSV Borba Luzern geändert.

2005: Erneuter Abstieg der 1. Mannschaft in die 1. Liga

2008: Cornelia Vogel löst Beat Anthamatten im Vereinspräsidium ab.

2009: Gründung der "SG Pilatus" als gemeinsame Nachwuchsorganisation mit dem HC Kriens und dem TV Horw. Die 1. Mannschaft spielt als Spielgemeinschaft mit dem TV Horw in der 1. Liga ("SG Horba") mit dem Ziel, in die NLB aufzusteigen.

2011: Neuer Präsident Toni Bernet. Dieser tritt im Verlauf der Saison 11/12 jedoch wieder zurück. Cornelia Vogel und Daniel Heimann übernehmen ad interim bis zur GV 2012. Gründung der U11.

2012: Roger Schneble wird zum Präsidenten gewählt.

2013: Die 1. Mannschaft wird in die SG Pilatus integriert. Somit ist das neue Borba-Herren 1 jene Mannschaft, welche in der 2. Liga spielt. Die U13 (Bild) spielt in Genf am Finalturnier um den Schweizermeistertitel (es gibt in jener Saison in der U13 noch keine Inter- und Elite-Kategorien).

2016: Die Juniorenteams (Breite) ab U15 werden mit den HC Kriens und dem TV Horw (sowie zeitweise mit Handball Emmen) als "SG Reuss" geführt.

2018: Gründung der U9

2022: Die 1. Mannschaft (2. Liga) scheitert im Schweizer Cup erst im Achtelfinal am BSV Bern (QHL).

2023: Eine neue U9/U11-Gruppe startet auf der linken Seeseite im Schulhaus Geissenstein. Erneut stösst die 1. Mannschaft bis in den Achtelfinal des Schweizer Cups vor. Diesmal lautet die Endstation Wacker Thun (QHL). 

2025: Mit Beginn der Saison 25/26 stellt Borba erstmals seit neun Jahren wieder eine eigene U15 Promotion. 

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner