Im ersten Heimspiel der Aufstiegsrunde zur NLB sichert sich die SG Pilatus die ersten Punkte. Dank starker Leistung und grossartiger Unterstützung von den Zuschauerrängen konnte die SG Wädenswil deutlich mit 33:25 bezwungen werden.
Mehr als 500 Zuschauer fanden sich zum ersten Spiel der Aufstiegsrunde im heimischen Maihof ein und empfingen die Spieler mit einer farbenfrohen Choreografie. Der Start in die Partie glückte dann jedoch beiden Teams nur mässig, wodurch es offensiv kaum zu gelungenen Aktionen kam. Die SG verzeichnete im ersten Umgang erstaunliche viele technische Fehler, welche aufgrund der 3:3-Deckung der Gäste zu Stande kamen. Dank herrlichem Spiel über Kreisläufer Riederer lag die SG in der 10. Spielminute immerhin mit 4:2 im Vorsprung. Wesentlichen Anteil daran trug auch Torhüter Noah Ineichen bei, welcher schon zu Beginn der Partie diverse Paraden zeigen konnte. Die Wädenswiler kamen jedoch dank guten Leistung ihrer beiden Schlüsselspieler rasch wieder heran und konnten zum zwischenzeitlichen 6:6 ausgleichen. Im Angriff stimmte bei der SG lange Zeit das Timing und die Laufwege nicht. Zusätzlich wurden einige Bälle in der 2. Welle leichtfertig verspielt und sogenannte 100%ige Torchancen liegen gelassen. Hinzu kam, dass die beiden unsicheren Schiedsrichter auf beiden Seiten diverse seltsame Entscheidungen fällten und so auch den Spielfluss mehrfach brachen. Dank einem Zwischenspurt und einer Penalty-Doublette von Weingartner gelang es den Pilatus-Handballern sich wiederum abzusetzen. Wädenswil fing sich in der Folge jedoch wieder und blieb stets in Tuchfühlung. Die SG kam dank zwei herrlichen Toren von Stefan Christen immerhin zu einer 13:9-Pausenführung. Bei einer besseren Chancenauswertung und etwas mehr Kaltschnäuzigkeit, wäre durchaus eine höhere Führung drin gelegen.